Die letzten eineinhalb Jahre waren die Hölle. Aber irgendwann muss ich einen Schlussstrich ziehen, einen Neustart versuchen. Aber wie?
Was bleibt? Was geht?
Nach 36 Jahren habe ich die Familienwohnung in der Waidhausenstraße räumen müssen: 36 Jahre, 5 Menschen, 8 Zimmer, 128m²: Ein in Zahlen gefasstes Familienleben, länger, als die meisten meiner Freunde alt sind. 1978 sind wir von unseren kleinen Untermietzimmern in die riesige BUWOG-Wohnung eingezogen, mit dem "unverbaubaren" Ausblick auf den Baumgartner Friedhof. Jetzt, 36 Jahre … Was bleibt? Was geht? weiterlesen
Der blinde Fleck: Zwischen Facebook-Therapie und Ignoranz
In einer Gesellschaft, die Selbstmord und psychische Probleme tabuisiert, wird das Web 2.0 zum Ausweg.
Alltag – Albnacht
70 Tage nach dem Tod meiner geliebten Mutter versuche ich, abseits der nächtlichen Albträume wieder im Alltag anzukommen und durchzustarten.
Abschied
Es ist vorbei: Nach über einem halben Jahr quälender Behandlungen und ständig sinkender Energie ist meine Mutter um 15:30 Uhr gestorben. Manch einer wird sich auch bei diesem Beitrag fragen, warum ich derart persönliche Momente öffentlich fest halte. Manch einer wird mich nicht verstehen. Aber es macht Sinn - einen ganz persönlichen, der sich nur jenen … Abschied weiterlesen
Begleitung
Es ist eigentlich natürlich, es steht jedem bevor, es macht jeder durch: Sterben, Abschied nehmen, die Begleitung eines lieben Menschen beim Übergang in eine bessere Welt. Und trotz alle dem fällt es um keinen Deut leichter, wenn man selbst in die Situation kommt. Diese letzte Phase eines Lebens ist es, die uns zeigt, wie einzigartig, wie … Begleitung weiterlesen
TILT
Es ist eine Zeit, in der man sein Limit überschreitet, das "Tilt" förmlich schon vor Augen hat - und trotzdem weiter macht. Man funktioniert. Ferngesteuert. Fremdbestimmmt. Heute war wieder so ein Tag. Österreich- und Europa-Rede in den Sofiensälen. Die Spannung steigt, die Leitung am Limit. Jetzt muss alles klappen. Doch während das Eröffnungsvideo läuft, der … TILT weiterlesen
Sinn
Leben ist zu kostbar, um es im Rausch der Tagespolitik aus den Augen zu verlieren. Eine Frage nach dem Sinn im Angesicht des Leidens.
In eigener Sache
Meine Mutter ist schwerst erkrankt. Es tut weh, sie so zu sehen. Es tut unendlich weh, zu fürchten, was kommen könnte.
Ein etwas anderes Glaubenszeugnis: Meine Mutter, die Beinahe-Kommunistin
Ein Glaubenszeugnis der besonderen Art: Wie meine Mutter 1968 vorübergehend zur Kommunistin wurde - und was das mit ihrem heutigen Glauben zu tun hat.